PROJEKT: STAFFEL

FLEXIBLE UND MODULARE KONNEKTIVITÄTSPLATTFORM

FLEXIBLE UND MODULARE KONNEKTIVITÄTSPLATTFORMPROJEKT: STAFFEL

ZUSAMMENFASSUNG

Projektname: STAFFEL - KI-gestützte Plattform für datenbasierten Relaisverkehr

‍Projektdauer: 01.12.2021 - 31.05.2024

‍Finanzierungs-ID: 19FS2019A

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Standort: Deutschland

‍Projektträger: Bundesministerium für Digitales & Verkehr

‍Projektleiter: Deutsches Institut für Normung (DIN) e. V., MANSIO GmbH und PEM Motion GmbH

Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Digitales und Verkehr

FORSCHUNGSZIELE

Zielsetzung 1

Verkürzung der Transportzeit auf Langstreckentransporten um 30 % und Steigerung der Fahrzeugauslastung um 50 %.

Zielsetzung 2

Verringerung des Bedarfs an Lkw-Parkplätzen und der Suchzeit eines Parkplatzes durch die Organisation von Fahrgemeinschaften in LKWs

Zielsetzung 3

Schaffung eines besseren Arbeitsumfelds für LKW-Fahrer, Demokratisierung des Transportgewerbes und Verringerung von Ladungsdiebstählen und wild geparkten LKWs durch Einführung des "Relaisverkehrs" und Verringerung der vergeudeten Fahrzeit

Beschreibung

Das Projekt im Detail

Die Herausforderung

Im Straßengüterverkehr werden Transporte zur Einhaltung von Fahr- und Ruhezeiten unterbrochen. Diese Unterbrechungen verlängern nicht nur die Transportzeit, sondern belegen auch LKW-Parkplätze, von denen nach Angaben der BASt bzw. des BGL rund 35.000 an deutschen Autobahnen fehlen. Die Suche nach Parkplätzen führt zu CO2-intensivem Parksuchverkehr, Fahrzeitüberschreitungen und Frust bei den LKW-Fahrern. Illegal abgestellte LKWs verursachen Unfälle, belästigen Anwohner und begünstigen laut VEDA Ladungsdiebstähle mit Schäden in Milliardenhöhe. Die Unterbrechung von Transporten kann vermieden werden, indem Anhänger nach Ende der Fahrzeit mit einem IoT-Schloss gesichert und anschließend an ausgeruhte Fahrer übergeben werden. Im Projekt soll ein sicherer, verkehrsträgerübergreifender "Relay-Verkehr" erforscht werden: Auf einer Internetplattform sollen lange Strecken mit Hilfe von KI-Algorithmen in Teilrouten zerlegt werden, die dann über einen Fahrzeitmarktplatz unter Nutzung von Echtzeitdaten (z.B. Verkehr, Infrastruktur, IoT, Telematik) zwischen Spediteuren und Frachtführern vermittelt werden.

Der Ansatz von PEM Motion und was bisher erreicht wurde?

Im Rahmen dieses Projekts ist PEM Motion für die Entwicklung, prototypische Umsetzung und Erprobung eines intelligenten (schlüssellosen, ferngesteuerten, mit Sensoren ausgestatteten) Drehzapfenschlosses verantwortlich. Bisherige Fortschritte: Eine Patentanmeldung wurde eingereicht, die erste Überarbeitung der Hardware/Software ist im Gange, und der CAD-Entwurf des Sicherheitsmechanismus für den Drehzapfen wurde abgeschlossen.

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PROJEKT: STAFFEL
Carl Richter
Director